Go where you feel the most alive
Go where you feel the most alive – ich bin Jonas (26), das ist mein Motto und ich möchte dir einen kleinen Ausschnitt aus meinem Leben mitgeben. Vielleicht erkennst du dich in manchen Situationen sogar selbst wider.
Ein scheinbar perfektes Leben, bei dem alles nach Plan läuft – Schade nur, wenn dieser Plan nicht immer nach den eigenen Vorstellungen läuft. Ich war immer unscheinbar, hielt mich gerne im Hintergrund. Habe meine Aufgaben erledigt und mich mit den nächsten anstehenden Dingen beschäftigt. Ich folgte also dem klassischen Weg, den nahezu jeder geht: Nach der Realschule ging ich aufs technische Gymnasium, um weiter an der beruflichen Laufbahn zu schrauben. Als auch dieses Kapitel erledigt war, folgte der nächste Schritt. Ein kooperatives Studium in Fachrichtung Mechatronik. Eine Ausbildung, um die handwerklichen Fähigkeiten zu erlernen wird durch die theoretischen Kenntnisse des Studiums unterstützt. Die perfekte Vorbereitung für die Zukunft.
In dieser Phase des Studiums beschäftigte ich mich das erste Mal intensiver mit mir selbst. Dabei wurde mir immer bewusster, dass der normale Alltag wie ihn der Großteil der Gesellschaft lebt nichts für mich ist. Ich hatte damals schon grundsätzlich immer zu wenig Urlaub. Aber aufgrund der Erziehung und des gesellschaftlichen Systems gab es für mich allerdings nie eine Alternative. Somit fügt man sich seinem Schicksal und macht eben was alle machen. Arbeiten, studieren, lernen und aufs Wochenende freuen oder eben den Countdown zählen bis zum nächsten Urlaub. Ich hatte trotz alledem eine gute Zeit und war relativ häufig unterwegs. Es gibt und gab schon immer Möglichkeiten sich heimlich aus dem Weg zu machen. Gegen Ende des Studiums lernte ich dann durch Zufall Personen über Instagram kennen und mit Ihnen auch eine ganz neue Möglichkeit sich ein eigenes Geschäft aufzubauen. Natürlich war ich nicht von Anfang an hell auf begeistert, sondern musste lange erstmal davon überzeugt werden. Denn alles Neue was man nicht kennt, ist ja bekanntlich etwas Schlechtes. Dieses Geschäft ermöglichte es mir jedoch mein ganzes bisheriges Leben auf den Kopf zu stellen.
In dieser Phase lernte ich auch Jenny kennen, die in der Folgezeit tatsächlich meine Welt nochmal komplett auf den Kopf stellte. Ich war von Anfang an begeistert von ihr. Nachdem ich das ganze Business einige Monate nebenher gemacht habe, kündigte ich kurz nach dem Abschluss zum Bachelor of Engineering meinen Job. Zum ersten Mal hatte ich mein Leben komplett selbst in der Hand und konnte die Freiheit fühlen. Somit waren Jenny und Ich nicht nur durch unser Business verbunden, sondern auch gefühlsmäßig unzertrennlich. Dies war dann gleichzeitig auch der Start von Speechless-Travel.
Jonas