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Das Paradise Valley im Atlas Gebirge

by speechlesstravel
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Paradise Valley Marokko

Paradise Valley

Das versteckte Paradis mitten im Atlas Gebirge

Palmen, Sandstrand, blauer Himmel und das endlose Meer oder Palmen inmitten einer Oase in Afrika? Letzteres findet man definitiv im Paradise Valley. Eine Oase Mitten im Atlasgebirge von Marokko. Wir befanden uns in einer kleinen, grünen Oase mit einem kleinem See, entstanden durch Regenwasser.
Trotz, dass immer mehr Tourismus dort herrscht, ist das “Tal” noch sehr unberührt. Wer von euch eine Reise nach Marokko plant und Natur liebt, sollte sich das merken.
Wie immer haben wir unsere Tour über einheimische Reiseveranstalter gebucht. Morgens um 8 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt und sind dann zusammen mit 4 weiteren Person aus der Stadt Richtung Gebirge gefahren. Die zwei Reiseführer hatten von Beginn an gute Laune und waren für jeden Spaß zu haben. Auf dem Weg sind wir an einem kleinen Berberdorf vorbeigekommen und konnten dort den Anbau und die Verarbeitung des bekannten Argan anschauen. Kleiner Tipp! Es gibt in Marokko an vielen Orten Erdnusscreme zu kaufen. Wirklich unglaublich lecker! Nach einem kurzen Aufenthalt ging es für uns dann weiter.  
Nächster Stop war ein unglaublich schöner Aussichtspunkt. Der Anblick hat uns fasziniert und berührt. Um uns herum war nur Steppe, Steinfelsen und hohes trockenes Gebirge. Ab und zu haben uns seitlich an der Straßen Ziegenherden begleitet. Natürlich gehört auch ein traditioneller Berbershop zu einem der Stoppunkte. Wirklich schöne Sachen, am meisten begeistert hat uns hierbei allerdings der Blick vom Dach auf ein Meer von Palmen. Danach ging es dann ohne weiteren Stopp direkt weiter zum eigentlichen Ziel. Das letzte Stück lässt sich nur zu Fuß gehen. Der Fußmarsch von grob geschätzt 20 Minuten führt über einen kleinen Hügel. Von der hat man schon einen wunderschönen Blick auf das Paradise Valley. Während der ganzen Zeit ist es ganz normal dass ihr von zuckersüßen aber wirklich harmlosen Katzen oder Hunden begleitet werden. Selbst für Jenny, die eigentlich Angst vor Hunden hat, war es eine schöne Erfahrung. 
Umgeben von Palmen und kleinen Flüssen über die notdürftige “Brücken” führten, hatten wir das Gefühl in einer anderen Welt zu sein. Auf dem Weg liegen rechts und links immer wieder kleine heimische Restaurants mit besonderem Flair. Der idyllische Weg zieht sich knapp 45 Minuten bis zum eigentlichen Endpunkt. Da wir allerdings zur Winterzeit dort waren, befand sich dort nicht mehr sehr viel Wasser. Im Sommer vor allem wenn es kurze Zeit davor geregnet hat, kann man dort überall baden und von den Klippen ins Wasser springen. Wir werden definitiv zur Sommerzeit nochmal hinreisen und euch dann vom Unterschied berichten. In den kleineren Seen zuvor, kann man sich dafür ideal von den kleinen Fischen an den Füßen massieren lassen. Ganz umsonst sogar.
Anschließend steht bei vielen Angeboten im Anschluss noch Sandboarding in der Mini Sahara auf dem Programm. Mit einem Sandboarding-Instructor gibt es dort dann nochmal richtig Action. Allerdings haben wir an diesem Tag aufgrund der nicht idealen Wetterbedingungen darauf verzichtet. Wenn du noch mehr über unsere Ausflüge und Marokko erfahren möchtest, dann schau doch einfach unter Marokko vorbei. 

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